Königswege zum Unglück von Frank Berzbach Neulich bei Boesner… Gelbes Buch? Reclam? Nein, Format passt nicht – Dicke auch nicht. In die Hand genommen: Hmm. Aha. Schreibmaschinenschrift. Oh – Frank Berzbach! Mal reinblättern! Peng! „Zu glauben man habe zum lesen keine Zeit“. Nachdem ich dann… Weiterlesen
Alle Artikel in der Kategorie “Leben”
Wandern auf dem Jakobusweg Flörsheim Wicker
Zugegeben war es nur eine kleine Runde die wir gedreht haben – schön und erholsam war sie dennoch. Spontan sind wir nach Wicker gefahren und haben von Hocheim kommend am Ortseingang von Wicker unseren Wagen abgestellt. Nachdem wir unsere Fotosachen sortiert hatten ging es zu… Weiterlesen
Pawlowa oder Wie man eine Eselin um die halbe Welt schmuggelt
[Werbung] Der Reiseroman Pawlowa oder Wie man eine Eselin um die halbe Welt schmuggelt (Englischer Originaltitel The White Umbrella) von Brian Sewell† ist ein kleines leicht verdauliches Kinderbuch für zwischendurch für klein und groß. Wobei ich das Buch für Kinder nur bedingt empfehlen würde –… Weiterlesen
Im Romanischen Café – Eine Begegnung mit den Bohemiens der 1920er
[Werbung ]Dieses kleine Büchlein habe ich beim Stöbern in meiner Lieblingsbuchhandlung entdeckt. Ich mag ja Cafés, Kaffee und gute Gespräche und vermisse all dies seit Pandemiebeginn wie vieles andere auch. Ein schmerzlicher Verlust den die Pandemie mit sich gebracht hat. Auch wenn es mittlerweile wieder… Weiterlesen
Die Pest – Albert Camus
[Werbung] Selten hat mich ein Buch so begeistert wie dieses. Nach der digitalen Version habe ich mir mittlerweile auch eine ältere geruckte Version gekauft und das Buch nochmal gelesen. Tatsächlich sind mir dabei auch einige kleinere sprachliche Differenzen aufgefallen und mir gefällt die alte Ausgabe etwas besser. Wahrscheinlich auch weil ich lieber ein Buch in der Hand halte.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das man das Buch gelesen haben sollte. Vieles was Camus schreibt kann man durchaus auf die SarsCOV2 Pandemie übertragen.
Genau wie in Oran kam im letzten Pandemiejahr der Frühling früh und die Sommersonne schien unbekümmert und verdrängte die Tragödie bis zum Herbst. Anfängliche hilflos erscheinende Maßnahmen, Meldepflicht, Quarantäne und die Folgen der Abriegelung, die Entwicklung eines Impfstoffes. Dabei hat das was Camus schreibt nichts prophetisches – außer vielleicht dem letzten Absatz im Buch. Viel mehr geht es um Werte, menschliches Verhalten, die Notwendigkeit des Handelns und um den Widerstand gegen moralische und physische Zerstörung. Am Ende steht die Humanität, Solidarität und das eigenständige Handeln im wie ich finde Kantschen Sinne.
In jedem Fall gibt es viele Passagen über die man vortrefflich nachdenken und diskutieren kann.

Geschmacksagenten sterben einsam
Im Stich gelassen hinter feindlichen Linien, gestorben an chronischer Vernachlässigung, verirrt auf dem Weg zum Ziel? Etwas von Allem. Der Geschmacksagent-Blog war sicher eine gute Idee meinerseits und ich habe ihn gemocht – damals. Aber Dinge verändern sich, Menschen verändern sich – Ich mich auch.… Weiterlesen