In den Flachwassern der sozialen Medien scheint es eine unausgesprochene Regel zu geben: Sobald die Argumente versiegen, werden Persönlichkeit und Würde des Gegenübers attackiert. Was oft als Austausch über gesellschaftliche, lokale oder (Gott bewahre) politische Themen beginnt, endet nicht selten in Kommentaren
Am 29.06.24 hat meine Lieblingsbäckerei Eckerich für immer ihre Türen geschlossen. Keine Hildegard, kein Uriges, kein Weißbrot, kein Fladenbrot, kein Eierweck, keine Teilchen mehr. Insolvent, Ende, aus, vorbei. Die Nachricht hat mich getroffen. Vielfalt adé! Ein weiteres Stück Ess-Kultur und Ambiguität verloren!
Wieder einmal gut unterhalten worden mit „Erfindet euch neu!“ des französischen Philosophen Michel Serres. Wenngleich weniger aufgeregt, als in seinem optimistischen Wutanfall „Was genau war früher besser?“ in dem er eingiges aus diesem Buch wiederholt. Erfindet euch neu! ist die Auforderung, etablierte
Ein, nein DAS Buch, das ich am schnellsten verschlungen habe in letzter Zeit. Nur drei Mal in die Hand genommen bis ich durch war. Jean Ziegler hat hier eine flammende und ermutigende Kapitalismus- und Globalisierungsstreitschrift verfasst. Ziegler stellt sich den Fragen seiner
Der Reiseroman Pawlowa oder Wie man eine Eselin um die halbe Welt schmuggelt (Englischer Originaltitel The White Umbrella) von Brian Sewell† ist ein kleines leicht verdauliches Kinderbuch für zwischendurch für klein und groß. Wobei ich das Buch für Kinder nur bedingt empfehlen
Dieses kleine Büchlein habe ich beim Stöbern in meiner Lieblingsbuchhandlung entdeckt. Ich mag ja Cafés, Kaffee und gute Gespräche und vermisse all dies seit Pandemiebeginn wie vieles andere auch. Ein schmerzlicher Verlust den die Pandemie mit sich gebracht hat. Auch wenn es
Selten hat mich ein Buch so begeistert wie dieses. Nach der digitalen Version habe ich mir mittlerweile auch eine ältere gedruckte Version gekauft und das Buch nochmal gelesen. Tatsächlich sind mir dabei auch einige kleinere sprachliche Differenzen aufgefallen und mir gefällt die
In der Schulzeit wahrscheinlich von vielen verhasst, heute nicht länger ausschließlich gelb und von mir wiederentdeckt und lieb gewonnen – die Reclam-Heftchen! Mir gefällt das Format, sie passen in jede Tasche und liegen beim Lesen leicht in der Hand (auch bei schwerer
Wer erinnert sich nicht an die kleinen, handlichen Reclam-Heftchen aus der Schulzeit? Damals wahrscheinlich von vielen verhasst, nicht nur in markantem Gelb gehalten, habe ich sie inzwischen wiederentdeckt – und liebgewonnen. Ihr Format ist perfekt, sie passen in jede Tasche und liegen
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