Interessanter Titel, interessanter Autor, interessanter Klappentext – Also kurzerhand aus dem Bücherschrank mitgenommen.
Alan Garner erzählt drei Geschichten die am gleichen Ort jedoch zu unterschiedlichen Zeiten/Epochen spielen. Diese scheinen durch gemeinsame Themen wie Liebe, Gewalt und Verlust miteinander verwoben zu sein. Ein zentrales Element, das die drei Ebenen miteinander verbindet, ist ein Stein mit jeweils unterschiedlicher Bedeutung. Damit stellt sich die Frage, ob der Stein eine Art „Gedächtnis“ oder „Essenz“ in sich trägt, die von Generation zu Generation weitergegeben wird, oder ob er lediglich ein fossiler Begleiter der menschlichen Geschichte ist.
Das Buch besteht aus sprachlich durchaus fesselnden Gesprächen aber in einer derartigen Ziellosig- und Belanglosigkeit, dass ich nach etwa der Hälfte des Buches angefangen habe vorzublättern, schließlich ans Ende gesprungen bin und es dann mit gutem Gewissen zur Seite gelegt habe. Irgendwie musste ich die ganze Zeit beim Lesen an Clickbait denken. Was für eine kolossale Zeitverschwendung.
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